Sonntag, den 18. September 2011, 15.00 Uhr
Museum Mörfelden, Langgasse 45
Podiumsgespräch mit drei Frankfurter Roma der zweiten Generation.
„Mein Vater steckte in einer Zeitschleife; es gab für ihn eigentlich nur Auschwitz und Buchenwald…“, erklärt der sechzigjährige Lothar Winter. Der Frankfurter Sinto berichtet eindrucksvoll über seine Kindheit, die durch die Traumatisierungen der Eltern geprägt ist.
Noch viel zu wenig ist heute im öffentlichen Bewusstsein, dass außer den sechs Millionen Juden, die während der NS-Zeit getötet wurden, auch eine halbe Million Sinti und Roma in den Konzentrationslagern ermordet wurden.