Das diesjährige Thema des Tages des offenen Denkmals — “Das unbequeme Denkmal” — war für die Margit-Horváth-Stiftung ideal, um sich aktiv daran zu beteiligen.
Bei der Auftaktveranstaltung im Wiesbadener Schloss (Biebrich) hielt Cornelia Rühlig, Vorstand der Margit-Horváth-Stiftung, einen Vortrag über unsere Perspektive auf diesen Begriff und Beispiele der Stiftungsarbeit.
Entstanden ist die Stiftung durch eine intensive Form der Aufarbeitung der Geschichte der KZ Außenstelle Walldorf (nahe Frankfurt a.M.).
Die KZ Außenstelle Walldorf ist ein Ort der NS-Täter; es ist ein Ort des Todes und des unendlichen Leides.
Die KZ Außenstelle Walldorf ist aber zugleich ein Ort der aktiven Auseinandersetzung mit der Geschichte, mit der eigenen Biographie, mit dem Verhältnis zur eigenen Heimat. Es ist ein Ort des kontinuierlichen Engagements junger Menschen.
Der Zeitungsartikel rechts in der grauen Leiste gibt einen ersten Einblick von unserer Haltung zum Thema “Das unbequeme Denkmal”