Der Rechtsextremismusexperte Olaf Sundermeyer zu Gast im Horváth-Zentrum
Olaf Sundermeyer (geb. 1973 in Dortmund) kommt zu einem Vortrag und Gespräch mit 200 Oberstufenschüler*innen ins Horváth-Zentrum. Er gehört seit Jahren zu den profiliertesten Kennern der rechten Szene in Deutschland.
Themen der inneren Sicherheit, wie Extremismus, AfD, Verschwörungstheorien, Kriminalität und Gewalt im Fußball, Hooliganismus, Clan-Kriminalität sind sein journalistisches Fachgebiet. Arbeitsschwerpunkte waren auch Pegida, HoGeSa sowie das NPD-Verbotsverfahren und jetzt die Debatte um ein AfD-Verbot.
Sundermeyer selbst ist ein Gegner eines AfD– oder früher auch NPD-Parteiverbots. Seine Haltung ist es, unser Fokus sollte sich vielmehr auf die Menschen richten, die diese Partei wählen, als auf die ewige Parteienverbotsdebatte. denn selbst wenn die Partei verboten wäre, gäbe es doch weiterhin die Menschen, die sie wählen wollten und die so denken wie sie denken.
Sundermeyer arbeitet als ARD-Reporter im Investigativteam des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Wegen seiner ausgewiesenen Expertise zu Extremismus und innerer Sicherheit ist er häufig in Rundfunk und Fernsehen präsent; seine Fernsehreportagen wurden mehrfach ausgezeichnet.
“AfD — plötzlich Volkspartei?” ein Beitrag von Olaf Sundermeyer
“Bei den Kommunalwahlen in Brandenburg ist die AfD erstmals die mit Abstand stärkste Kraft. Was macht die vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall eingestufte Partei hier so erfolgreich? Der AfD-Experte Olaf Sundermeyer produzierte dazu Mitte Juni eine neue Reportage Sundermeyer hat den Kommunalwahlkampf in Golßen, einer Kleinstadt in der Niederlausitz in Südbrandenburg, beobachtet … sehen … sehen Sie den Beitrag hier.
Diese Veranstaltungen im Horváth-Zentrum sind für 200 Oberstufenschüler*innen aus drei verschiedenen Schulen der Region. Um möglichst vielen jungen Menschen die Gelegenheit zu geben Fragen zu stellen, finden dies zweimal hintereinander à 100 Personen statt. Eine der beiden Veranstaltungen wird gefördert von dem Bundesprogramm “Demokratie leben!”.
Die Veranstaltungen sind nicht öffentlich.