Vorstand der Margit-Horváth-Stiftung
Die laufenden Geschäfte der Margit-Horváth-Stiftung werden vom Vorstand geführt, der aus folgenden Personen zusammengesetzt ist:
Cornelia Rühlig
Vorstandsvorsitzende
cornelia.ruehlig@margit-horvath.de
„Seit Jahrzehnten betonen wir im Rahmen der Auseinandersetzung mit der NS-Zeit immer wieder eindringlich unsere Zielsetzung „aus der Geschichte lernen“ zu wollen. Das heißt, es geht nicht „nur“ um Vergangenheit, sondern auch um Gegenwart und Zukunft.
Was dies aber in einer konkreten Situation bedeutet, ist nicht so einfach zu formulieren wie der allgemeine Anspruch.
Doch an dieser Fragestellung zu arbeiten — gemeinsam mit jungen Menschen aus dem In– und Ausland – dies motiviert meine Arbeit für diese Stiftung.
Wissen um die Vergangenheit und Engagement für Menschenwürde in der heutigen Gesellschaft gehören zusammen…“
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Margrit Geffert-Holl
Lehrerin, ehem. Bertha-von Suttner-Schule, Mörfelden-Walldorf
„Im Jahre 1997 führte ich mit meinen Kollegen und den Schülerinnen und Schülern des 12. Jahrgangs eine Studienfahrt nach Ungarn durch, um unter Anderem nach Spuren der Frauen zu suchen, die das KZ-Außenlager in Walldorf erlitten hatten. Das Zusammentreffen mit zwei dieser Frauen war so bewegend, dass es meine künftige Arbeit stark beeinflusst hat.”
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Elke Cezanne
Journalistin
“Es ist mir von Jugend an ein Anliegen, die Verbrechen und das Geschehen
während der NS-Zeit so zu betrachten und zu bearbeiten, dass so etwas
auch in neuem Gewand nicht wieder vorkommt. Das KZ-Außenlager Walldorf
ist ein Beispiel dafür, welche fürchterlichen Konsequenzen Nationalsozialismus und Faschismus haben. Hier möchte ich
mich — gerade auch mit Jugendlichen — weiter engagieren und aktuellen rechtsextremen Tendenzen entgegentreten. Deshalb engagiere ich mich selbstverständlich in der Margit-Horváth-Stiftung.”
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Anne Gnadt
Lehrerin der Freien Waldorfschule Frankfurt, Dozentin des Frankfurter Lehrerseminars, Mentoring junger Lehrkräfte
In der Stiftung ist sie aufgrund ihrer immensen Erfahrung in der pädagogische Arbeit auch für die entsprechenden Bereiche zuständig. Dankenswerterweise hat sie zudem in einer Notsituation, durch den Tod unseres langjährigen Hauptbuchhalters H. Krichbaum, die Finanzen übernommen.
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Claudia Battistella
Museumsleiterin der Stadt Mörfelden-Walldorf
“Als Schülerin habe ich bei den Ausgrabungen des Küchenkellers geholfen und so schon früh verstanden, welche Bedeutung Geschichte für meine eigene gesellschaftliche Verantwortung hat. Die Arbeit der Margit-Horváth-Stiftung leistet in meinen Augen einen unersetzbaren Beitrag für die historische und politische Bildungsarbeit in Mörfelden-Walldorf und weit darüber hinaus. Sehr gerne beteilige ich mich daran aktiv.”
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Sükran Schulmeyer
Friseuse und dtsch-türk.-mediterranes Kochgenie
“Seit vielen Jahren unterstütze ich gerne die Margit-Horváth-Stiftung. Die intensive Arbeit, die hier mit Jugendlichen geleistet wird, ist für mich von höchstem Wert. Diskriminierung von einzelnen ethnischen Gruppen und Minderheiten „geht gar nicht”.
Arbeiten wir gemeinsam daran, die Abwertung von Minderheiten abzubauen!
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In der Stiftung hat sie neben ihren bewährten Kochkünsten für Seminare auch die Buchung unserer Ein– und Ausgaben übernommen.
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Carolin Heß
Lehrerin der Dreieich-Schule Langen
Als Lehrerin für das Fach Geschichte bin ich heute sehr dankbar dafür, dass die Margit-Horváth-Stiftung mit ihren zahlreichen Projekten jungen Menschen unermüdlich die Chance bietet, ebendiese Erfahrung zu machen.”
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Lehrerin der Ricarda-Huch-Schule Dreieich
“Sich mit Geschichte auseinander zu setzen, zeigt jungen Menschen stets auch Wege für ihr eigenes, selbst bestimmtes Leben und sensibilisiert sie für aktuelle Themen. Dies hat sich bereits in vielen Projekten mit der Stiftung wunderbar gezeigt.”
Die Ricarda-Huch-Schule unterzeichnete im März 2015 einen Kooperationsvertrag mit der Margit-Horváth-Stiftung.
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Wir gedenken:
Heinz Krichbaum
Gründungsmitglied und jahrelang im Vorstand zuständig für alle Finanzangelegenheiten.
Buchhalter
Stets werden wir ihm voller Dankbarkeit für sein zuverlässiges Arbeiten, für seine Herzensgüte und zugleich seinen so treffsicheren und wunderbaren Humor ein ehrendes Andenken bewahren.