Antisemitismus findet nicht einfach „irgendwo“ statt, sondern mitten in unserer Gesellschaft. Antisemitisch begründetes Mobbing gehört zum Alltag in Frankfurter Schulen und auf Fußballplätzen. Es ist wichtig dies öffentlich zu benennen. Aber es ist auch an der Zeit, dagegen gezielt Handlungsstrategien zu entwickeln, aktiv und kreativ zu sein in dem Augenblick, in dem dies passiert.
Frankfurter Jugendliche berichten von einzelnen konkreten Formen der Diskriminierung und wie sie reagierten. Verbunden wird dies mit kurzen Interviews mit Vertretern des jüd. Sportverbands Makkabi Deutschland und des jüd. Museums Frankfurt.
Gesprächspartner sind:
- Finn Löffler, ehem. Schulsprecher
- Klaus Holl, ehem. Schuldirektor
- Manfred Levy, jüd. Museum Frankfurt
- Jugendfußballspieler des Frankfurter jüd. Sportvereins Makkabi
- Luis Engelhardt, Leiter des Fußballprojektes „Kein Platz für Antisemitismus“
Moderation: Roberto Fabian (jüd. VHS) und Cornelia Rühlig (Stiftung)
Dienstag, den 23. Februar 2021, 15:00 – 16:30
Eine gemeinsame Veranstaltung der jüdischen Volkshochschule Frankfurt und der Margit-Horváth-Stiftung.
Das Gespräch ist nun auch bei youtube eingestellt und damit jederzeit verfügbar.