Das begrünte Dach des Horváth-Zentrums
Foto: Andrea Vinson

Das Horváth-Zentrum ist für Einzelbesucher*innen von März bis Novem­ber an jedem ers­ten Sonn­tag im Monat 13:30 — 17:00 geöffnet.

Adresse: Familie-Jürges-Weg 1, 64546 Mörfelden-Walldorf

 

Das Horváth-Zentrum

Dies ist ein Ort der Erin­ne­rung an das Grauen und das Leid, das 1944 in der KZ Außen­stelle Wall­dorf herrschte. Es ist ein Ort, das ein his­to­ri­sches Boden­denk­mal aus der Zeit der KZ Außen­stelle schützt. Und es ist ein Ort für junge Men­schen, die sich heute mit Fra­gen der gesell­schaft­li­chen Dis­kri­mi­nie­rung von Min­der­hei­ten beschäf­ti­gen wollen.

Unser Ange­bot: Füh­run­gen zur Geschichte der KZ Außen­stelle Wall­dorf, The­men­tage (nach Abspra­che), Pro­jekte für Schul­klas­sen, Jugend– und Stu­den­ten­grup­pen (The­men nach Abspra­che), Ver­an­stal­tun­gen: siehe Ankün­di­gun­gen auf unse­rer Start­seite

Regel­mä­ßige Öff­nungs­zei­ten: Von März — Dezem­ber jeden ers­ten Sonn­tag im Monat von 13.30 — 17.00 Uhr

Adresse: Familie-Jürges-Weg 1, 64546 Mörfelden-Walldorf.

Rou­ten­be­schrei­bung über google maps

Bitte par­ken Sie in der Nor­dend­straße (Ecke Farm­straße) und gehen den klei­nen Weg in den Wald hin­ein zu Fuß. Das Horváth-Zentrum befin­det sich nach weni­gen Metern lin­ker­hand im ehe­ma­li­gen Wald, jetzt Ges­rüpp. Es ist gewiss nicht zu übersehen.

Das Horváth-Zentrum ist seit 2023 barrierefrei.

Ein leicht zu bedie­nen­der Hub­lift (Fa. Cama) ist vor­han­den, ebenso eine Behin­der­ten­toi­lette. Damit ist der Zugang auch für E-Rollstuhlfahrer*innen ein­fach. Zusätz­lich steht ein manu­ell zu bedie­nen­der Roll­stuhl für Gäste bereit.

Das Horváth-Zentrum ist nur über einen befes­tig­ten, aber nicht asphal­tier­ten natur­na­hen Wald­weg zu errei­chen. Die Ent­fer­nung zur nächs­ten asphal­tier­ten Straße beträgt ca. 150 Meter. Die­ser Weg ist grund­sätz­lich mit Roll­stüh­len und Rol­la­to­ren befahr­bar, aber nach star­ken Regen­fäl­len und beson­ders im Win­ter für Roll­stuhl­fah­rer nur ein­ge­schränkt nutz­bar. Pkw und Trans­por­ter kön­nen bis zum Ein­gang des Denk­mal­ge­län­des fah­ren und dort auch parken.

Der his­to­ri­sche Lern­ort ist nur über einen befes­tig­ten, aber nicht asphal­tier­ten natur­na­hen Wald­weg zu errei­chen. Die Ent­fer­nung zur nächs­ten asphal­tier­ten Straße beträgt ca. 150 Meter. Der Weg ist grund­sätz­lich mit Roll­stüh­len und Rol­la­to­ren befahr­bar, aber nach star­ken Regen­fäl­len und beson­ders im Win­ter für Roll­stuhl­fah­rer nur ein­ge­schränkt nutz­bar . Pkw und Trans­por­ter kön­nen bis zum Ein­gang des Denk­mal­ge­län­des fah­ren und dort auch parken.

Gäste mir ein­ge­schränk­ter Mobi­li­tät kön­nen auch mit dem Auto auf dem Wald­weg bis zum Horváth-Zentrum fahren.

 

Kon­takt und Anmel­dung zu Füh­run­gen, Pro­jek­ten und The­men­ta­gen: Margit-Horváth-Stiftung Tel.:06105/406.33.77 oder  info@margit-horvath.de

 

Aus: Frankfurter Neue Presse vom 27. Februar 2019

Mau­er­reste der ehe­ma­li­gen Kel­ler­räume unter der Küchen­ba­ra­cke. Dort wur­den 1944 häu­fig inhaf­tierte junge Mächen und Frauen schwer geprü­gelt.
Frei­ge­legt wur­den die Mau­er­reste von jun­gen Men­schen des In– und Aus­lan­des in ihrer Freizeit.

 

Ein Zwi­schen­bo­den, den wir über einem Teil der ehe­ma­li­gen Kel­le­räume ein­ge­zo­gen haben. Hier fin­den vor allem für junge Men­schen Gesprä­che, Semi­nare u.a. statt.

 

Namen der frü­he­ren Inhaf­tier­ten mit dem Blick auf die Mau­er­reste des ehe­ma­li­gen Küchenkellers.

 

Kurz nach dem Einbau: Erste Probefahrt mit dem neuen Hublift.
Kurz nach dem Ein­bau: Erste Pro­be­fahrt mit dem neuen Hublift.

 

Das Horváth-Zentrum wurde im Sep­tem­ber 2016 im Bei­sein zahl­rei­cher Ange­hö­ri­ger der ehe­ma­li­gen Inhaf­tier­ten ein­ge­weiht. Noch immer gibt es eini­ges, das wir in dem Gebäude ergän­zen und fer­tig­stel­len möch­ten. Wir freuen uns daher natür­lich über jede Spende. Ver­wal­tungs­ge­büh­ren gibt es bei uns nicht, d.h. jeder Cent kommt direkt der Arbeit mit den Jugend­li­chen zugute.