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„Warum weiß ich eigent­lich nichts über Sinti und Roma?“ — Diese Frage erreicht und in letz­ter Zeit — da eine hef­tige, von ras­sis­ti­schen Argu­men­ta­tio­nen durch­setzte mediale Dis­kus­sion um Armuts­flücht­linge aus Rumä­nien und Bul­ga­rien nach Deutsch­land läuft – immer häu­fi­ger. Viele fra­gen sich: Was ist die Situa­tion für die Sinti und Roma heute? Was wis­sen wir über­haupt selbst Was kön­nen, was sol­len wir tun? Eine wich­tige Vor­aus­set­zung dafür, gesell­schafts­po­li­ti­sches Bewusst­sein ent­wi­ckeln zu kön­nen, ist Wis­sen — ver­bun­den mit eige­ner Erfahrung.

So star­tet bald ein Jugend­pro­jekt der Mar­git Hor­vath Stif­tung zur Ver­fol­gungs­ge­schichte und dem Holo­caust an den Sinti und Roma, aber auch zur gegen­wär­ti­gen Lebens­wirk­lich­keit die­ser größ­ten euro­päi­schen Min­der­heit. Gesprä­che mit Zeit­zeu­gen der NS-Zeit und das Ken­nen­ler­nen von heu­ti­gen Roma-Jugendlichen ist ein wich­ti­ger Teil die­ses Pro­jek­tes – mög­li­cher­weise eröff­net hier auch die gemein­same Thea­ter­ar­beit neue Wege.

Das Pro­jekt beinhal­tet eine pro­fes­sio­nelle fil­mi­scher Beglei­tung und rich­tet sich an Ober­stu­fen­schü­le­rIn­nen und Studierende.

Anmel­de­schluss für die Pro­jekt­teil­nahme ist der 21. April 2013 an info [at] margit-horvath.de oder unter 06105–320141.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Ausschreibung

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