Sonntag, 10. Oktober 2021, 15 Uhr
Aus Norwegen, den USA und Frankreich sind Kinder und Enkel*innen von ehemaligen Inhaftierten der KZ-Außenstelle Walldorf zu Gast der Margit-Horváth-Stiftung und der Stadt Mörfelden-Walldorf — in Kooperation mit der Stadt Frankfurt und der Fraport AG.
Gemeinsam werden wir durch mehrere Dialoge der Frage nachgehen, ob und gegebenenfalls wie die KZ-Haft der Mutter bzw. Großmutter die Familienbiographie bis heute prägt.
Wir freuen uns, dass diese Veranstaltung von Emil Mangelsdorff eingeleitet wird, ein Frankfurter Jazzer schon während der NS-Zeit — damals verfolgt und heute allseits beliebt und gefeiert, quasi eine Verkörperung des “anderen Deutschland.”
Außerdem werden Oberstufenschülerinnen des Frankfurter Goethe-Gymnasiums einzelne klassische Stücke (Cello und Geige) spielen.
Alle sind hierzu herzlich eingeladen.
Es ist eine outdoor-Veranstaltung — bei schlechtem Wetter notfalls mit Zelten.
Es gelten die 3G-Regelen.